Das blaue Portal: Die Chroniken der Anderwelten 1
Von Peter Lancester

lieferbar
Taschenbuch (std), 372 Seiten
ISBN 978-3937419015

9.95 €

 
Beschreibung/Inhalt
Diese Romanreihe lässt sich nicht in eine Schublade stecken, man könnte allenfalls versuchen, irgendwelche kruden Vergleiche zu Lovecraft und Harry Potter anzustellen, worunter sich aber kaum einer irgendwas Gescheites vorstellen können wird. - Tatsächlich ist Band 1 eine Mischung aus Familiendrama, Mystery und historischem Roman, Band 2 ein Abenteuerroman, Band 3 eine Art Vampirgeschichte, Band 4 ein Thriller und Band 5 und 6 sind dann endlich etwas, das sich der klassischen Fantasy mit Elfen, Orks und Drachen annähert. Irgendwie.

Also, Band 1:

Als Friedrich von Grauenfels im Weinkeller einer Gruppe Mittelhochdeutsch sprechender Mini-Pferde begegnet, ahnt er zwar, dass er ein Alkoholproblem hat, was aber sonst noch alles auf ihn und seine Familie zukommt, kann er nicht wissen: Eine zigtausend Stufen lange Wendeltreppe führt tief in die Erde und endet an genau jenem Portal, das dem vorliegenden Abenteuer-Roman seinen Namen gab. Hinter diesem Portal liegt eine andere Welt, und nach und nach stellt sich heraus, dass sie seit Jahrhunderten mit den Urahnen der Burgbesitzer verknüpft ist.

Peter Lancester serviert eine höchst unterhaltsame Mixtur aus Fantasy, Historienroman und ganz weltlichen Problemen. Seinen teils schrulligen, teils aberwitzigen (aber immer liebenswerten) Figuren bleibt zwischen ihren Abenteuern keine Zeit zum Luftholen: Sie müssen sich mit begriffsstutzigen Polizisten und verschlagenen Klerikern herumschlagen und die pubertierende Tochter des Hauses davon abhalten, wiederholt in ihr sicheres Verderben zu stürmen.

Auch der Leser stürmt atemlos durch das Buch, das in jedem Abschnitt eine neue Wendung bereithält und dank der spannenden Erzählweise mit ihren witzigen Einfällen und sozialkritischen Seitenhieben von der ersten bis zur letzten Seite zu unterhalten weiß. Dass Lancester sich auch im Horror-Genre heimisch fühlt, belegen einige etwas grausige Szenen, in denen reichlich Blut fließt.


Online-Rezensionen:

Amazon Kundenrezensionen:
unglaublich spannend
Faszinierend
Spannung und Lust auf mehr
Deutscher Phantastik Preis
Das blaue Portal
Unterhaltung vom feinsten!
Top Einstieg
Pferde???!!!!
Hier geht die Post ab
Ziemlich durchwachsen
düster, witzig und spannend zugleich
Originelle Fantasy
Eine neue Referenz
innovative Fantasy
Rezensionen lesen

Media Mania:
[...] Hier erwartet einen keine blumige Fantasy, sondern eine spannende, teilweise düstere Geschichte, die für das Genre ein hohes Niveau an schriftstellerischem Können aufweist. Die Sprache liest sich leicht und geschliffen. Fast wie von selbst blättert man weiter.
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Bibliotheka Phantastika:
[...] Die Konfrontation der modernen Protagonisten mit einer unglaublichen, magischen Welt ist ein Thema, das beispielsweise auch Wolfgang Hohlbein immer wieder bearbeitet hat, und mit diesen Romanen kann es Das blaue Portal locker aufnehmen: Ein solides Abenteuer, bei dem vor allem spannende Unterhaltung im Vordergrund steht.
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Fantasyguide.de:
Spannend, unkonventionell, witzig – ein Highlight der Fantasyliteratur.
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Corona-Magazin:
[...]
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Buchkritik.at:
[...] »Das blaue Portal« ist der zweite Roman, des für seine phantasievollen Autorenbiographien bekannten Eldur-Verlags. Es ist der erste Teil einer Fantasy-Saga, ein bei deutschsprachigen Autoren bis vor einigen Jahren noch nicht sonderlich verbreitetes Genre, sieht man von der Massenproduktion Hohlbeins ab. In diesem Umfeld kann sich der Roman durchaus sehen lassen, der Hintergrund ist recht ordentlich ausgedacht und ausgearbeitet und die Charaktere weisen großteils originelle Wesenszüge, abseits vom normalen Heldenschema, auf. Einige sind regelrecht kauzige Typen, was in dem Buch immer wieder auch für einen humoristischen Aspekt sorgt. Kurzum, man wird nicht übel unterhalten.
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phantastik.de:
[...] Die Zusammenfassung auf dem Buchrücken macht durchaus neugierig, und der Einstieg in das Buch ist denn auch gleich sehr gut gelungen. Ganz allgemein kann man sagen, dass der Text sich sehr flüssig liest und zeigt, dass der Autor von Spannungsaufbau und Atmosphäre Ahnung hat. Keine hingeschluderte Schnellveröffentlichung, sondern ein durchaus ausgereifter Text ohne nennenswerte Fehler oder Stilblüten [...]
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x-zine.de:
Doch wer sich auf diese verrückte, abgedrehte und skurrile Fantasy einlassen kann, erlebt eine Geschichte jenseits der gängigen Klischees, die geheimnisvoll, verblüffend, einfallsreich und dadurch sehr fesselnd ist. [...] Das Buch lässt sich vom Schreibstil her sehr gut lesen oder besser gesagt verschlingen. Es ist es mit sehr viel spitzfindigem Humor geschrieben.
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Literaturportal.org
Interessante Charaktere, ein guter Spannungsbogen und eine innere Stringenz lassen deutlich werden wie viel Hintergrundwissen sich Peter Lancester hat aneignen müssen. [...] Rundrum ein gelungenes Buch das sich als Dark Fantasy einstufen lässt und Lust auf mehr macht.
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glastyn.de:
Mir hat das Buch doch im Nachhinein sehr gefallen. Vor allem die Erzählungen aus dem Tagebuch, was sie später in "Unterhessen" finden. Der Autor hat das meiner Meinung nach sehr schön beschrieben. Selbst die Charaktere sind, was man aber erst eher ab der Mitte des Buches merkt, schön ausgearbeitet und ich hatte das Gefühl, ich kann mich besonders gut in Eva und Frederik hineinversetzen. [...] Ich würde dieses Buch all denen Empfehlen, die mal eine etwas andere Fantasy lesen möchten.
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Leseprobe(n)
Da dieser Roman aus zwei sehr unterschiedlichen Erzählsträngen besteht (Gegenwartsthriller und historischer Roman), haben wir für Sie auch zwei Leseproben bereitgestellt.

Leseprobe 1 downloaden (PDF-Format)

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