Trash des Monats (November 2005)

Wenn Sie wissen wollen, was genau es mit dem Trash des Monats auf sich hat, folgen Sie bitte diesem Link!

Und nun viel Spaß mit der Geschichte:

Warlock

Die Zeit war da. Es war schon viel zu lange, zu schlimm. Irgendjemand musste etwas ändern. Die Welt wie wir sie kennen wurde vernichtet. Nein, es war kein Krieg, keine Atombomben. Dieser Weltuntergang wurde nur durch ein Wesen verursacht. Warlock! Das mächtigste Wesen der Finsternis. Er kam, er sah, er übernahm die Welt. Er beherrscht den Himmel, die Erde und alles was sich darauf befindet. Warlock hat es geschafft Gott zu besiegen. Warlock ist nicht nur ein Zauberer, nein er ist auch ein Seelensammler. Milliarden Menschen starben innerhalb eines Jahres. Die ganze Welt wurde zerstört. Es gibt keine Regierungen mehr. Alle Kriegsapparate wurden auf einem Schlag vernichtet. Keine Schauspieler, kein Theater, keine einzige Anlaufstelle um sich ein wenig zu amüsieren gibt es mehr. Die Welt befindet sich in Asche. Die ganze Welt wird nur von diesem einen Wesen beherrscht.
Eines Tages zog sich der Himmel zu. Die Farbe des Himmels wurde blau grau. Die ganze Welt wurde blau grau. Kein Sonnenstrahl berührt die Erde mehr. Die Pflanzen die man zum Leben braucht wachsen nicht mehr. Alles was essbar war wurde uns weggenommen.
 
Wir Menschen werden gejagt wie Tiere. Wir wurden abgeschlachtet. Diejenigen die noch übrig sind, wurden zu Sklaven. Wir leben in den Ruinen, trinken wenn es mal regnet das verseuchte Wasser. Viele Menschen die so nicht mehr leben wollten begangen Selbstmord. Das ist ein Riesen Fehler. Ich möchte nicht wissen wie viel Qualen, die Seelen der bis jetzt getöteten Menschen durchmachen müssen.
Durch das bisschen Technik was wir retten konnten, haben wir erfahren das sich die Kontinente verschoben haben. Sie bildeten sich zu einem Riesigen Totenkopf. Laut hören sagen gibt es auf der ganzen Welt nur noch drei Millionen Menschen.
 
In unseren Ruinen gibt es natürlich keine Heizung mehr, deswegen entzünden wir jeden Tag neuer Feuer.
 
Seit dem die Welt sich in der Hand des Warlock befindet, sind viele verschiedene Kreaturen aufgetaucht. Die mit denen wir am meisten zu tun haben sind die Großen Höllenhunde. Sie sind eine art persönlichen Helfer des Warlock.
Wir haben immer Schwierigkeiten mit ihnen. Sie kommen fast jede nacht in unsere Lager um für den Warlock neue Opfer zu holen. Mit unseren wenigen Waffen können wir sie kaum davon abhalten, sich jede nacht jemanden von uns zu krallen und mitzunehmen. Die Höllenhunde sehen fürchterlich aus. Sie haben leuchtend grüne Augen. Sie sind vom Boden aus gemessen ca. 2 Meter groß. In ihrem großem Maul befinden sich große scharfe Zähne. Ihr langer Schwanz ist mit Stacheln besetzt. Außerdem haben sie riesige Krallen. Sie können damit einen Menschen mit einem Schlag in der Mitte durchtrennen.
 
Wir befinden uns hier im ehemaligen New York. Hier steht wirklich kein Stein mehr auf dem anderen. Wir sind hier weil es in den Ruinen die besten Verstecke gibt. Das ist aber auch der einzige Vorteil. Der Nachteil ist das wir ganz in der Nähe des Warlock sind. Das was man früher als New Jersey kannte ist nun das zu Hause des Warlock. Ganz New Jersey ist ein riesiges Schloss. Es erhob sich plötzlich aus der Erde. Als hätte es nur darauf gewartet wiedererweckt zu werden. Es sieht grässlich aus. Es hat sehr viele Türme. Auf diesen Türmen befinden sich wiedererweckte Menschen. Sie stehen dort Wache, Tag und Nacht.
Es führt nur ein Weg rein in das Schloss. Die Brücke die damals New Jersey und New York verband. Unter dieser Brücke fließt kein Wasser mehr, es ist ein riesiger Lavastrom. Das Schloss ist aus großen Blocksteinen gebaut. Es sieht aus wie aus einem Zeichentrickfilm. Dadurch verliert es aber nichts von seiner Grausigkeit.
 
Wie das alles passieren konnte?
Durch die menschliche Ignoranz und Engstirnigkeit. Wir waren so dumm. Wir wussten gar nichts.
Wie alles angefangen hat?
Das werde ich euch jetzt erzählen.
 
Angefangen hat alles in Afrika bei einer Ausgrabung.
 
Wir schreiben das Jahr 2004.
Mike und Buffy Jones. Beide sind Archäologen. Sie führen Ausgrabungen auf der ganzen Welt aus. Obwohl sie noch sehr jung sind, sind sie sehr erfolgreich. Das alter von Mike ist 34. Buffy ist 31. Sie haben sich auf der Universität kennen und lieben gelernt. Sie führen jede Ausgrabung zusammen durch.
 
Mike und Buffy befinden sich jetzt in der Wüste Afrikas. Viele Arbeiter sind dabei einen großen verhärteten Sandklumpen freizulegen.
 
Mike: Seit vorsichtig damit. Das wird uns eine menge Geld einbringen.
 
Buffy kommt aus einem Zelt.
 
Buffy: Man kann immer noch nichts erkennen.
Mike: Was meinst du?
Buffy: Was es ist. Was das für ein Ding ist was wir da ausgraben.
Mike: Das wird nicht mehr lange so sein. Wir haben ihn schon fast vom Sand befreit. Macht schon mal den Kran bereit und schafft einen Lastwagen hier her.
Buffy: Hast du überhaupt eine Ahnung was wir da ausgraben?
Mike: Nein. Absolut nicht.
Buffy: Hat unser Auftraggeber nicht irgendwas gesagt?
Mike: Er sagte nur das hier etwas unter dem vielen Sand liegen würde. Damit hatte er recht.
 
Der große Sandklumpen ist freigelegt.
 
Mike: Befestigt ihn mit den Ketten und hebt ihn auf den Laster. Den Rest machen wir im Museum.
 
Der Kranführer setzt sich in seine Kabine. Die Arbeiter legen die Ketten um das Objekt. Langsam wird das Objekt hochgehoben. Kurz bevor der Kran den Sandklumpen auf den Laster setzten kann reißen die Ketten. Das Objekt knallt zu boden.
 
Mike: Man passt doch auf!
 
Buffy geht zu dem Sandklumpen und schaut nach ob etwas passiert ist.
 
Buffy: Es scheint alles in Ordnung zu sein. Legt die Ketten wieder drum und ab damit auf den Laster.
 
Mike: Kurz vor einer großen Entdeckung und die Idioten lassen ihn fallen.
Buffy: Die Ketten sind gerissen. Dafür konnte keiner was. Vielleicht war es ja auch ein böses Vorzeichen.
 
Mike: Glaubst du etwa immer noch an so etwas. Wir machen das schon solange und nie ist etwas mystisches oder so passiert.
Buffy: Irgendwann ist immer das erste mal. Na komm Schatz lass uns fahren.
 
Das Objekt wurde auf den Wagen gelegt. Nun fahren sie zum Museum. Die Sonne ist dabei unter zu gehen als sie am Museum ankommen. Das Objekt wird in den Restaurationsraum gebracht.
Buffy und ein anderer Restaurateur machen sich gleich an die Arbeit. Mit fielen feinen Maschinen entfernen sie den Sand und den Schmutz von dem Objekt. Mike befindet sich in seinem Büro. Er schreibt einen Bericht darüber wie die Ausgrabung gelaufen ist.


Die komplette Story ist 129 Seiten lang. Wenn Sie wissen wollen, wie es weitergeht, können Sie sie als PDF downloaden. (Hier downloaden). 481 kB.